Château La Hourcade

"In den stürmischen 40er Jahren arbeitet ein Italiener aus den Bergen von Florenz, Septime Cecchini, an der Verteidigung der Küste. " Die Diguayres ". Er verliebt sich vor allem in das Médoc und ... in eine Frau aus Pauillacaise. Nach ihrer Heirat haben sie eine Tochter und sieben Söhne. Herr Cecchini wurde Franzose, bildete sich weiter und wurde Postbote in Jau-Dignac und Loirac.

Neben seiner Arbeit erwarb dieser Liebhaber guten Essens 4 Hektar Weinberge, aus denen fast 50 Jahre später die kleinste Cuvée des Château La Hourcade hervorgehen sollte. 1985 kaufte Gino, sein jüngster Sohn, die Weinberge. Gino war ein ausgezeichneter Reiter und diente in der französischen berittenen Kavallerie. Bis 1988 wird die Weinernte daher in die Genossenschaftskellerei gebracht. Während seiner Dienstzeit verlor er jedoch seine Heimat Médoc nicht aus den Augen und zusammen mit seinem Bruder Florent kauften sie angrenzende Parzellen auf, um den Weinberg zu erweitern. Als er 1989 in seine Heimatregion zurückkehrte, verließ er die Genossenschaft, um seinen Wein selbst zu keltern und eine Familie zu gründen. Heute ist Gino Besitzer von über 18 Hektar Weinbergen, ehemaliger Gemeinderat und Bürgermeister des Dorfes bis 2014. Er gibt seine Leidenschaft nun an seinen Sohn Quentin weiter, der aus Bordeaux zurückgekehrt ist, um sich dem Familienbesitz zu widmen.
Gino Cecchini, ein Winzer, der der Arbeit in den Weinbergen verpflichtet ist und die Erde liebt und respektiert. "Für einen vernünftigen und durchdachten Weinbau".